Teneriffa

  • teneriffa-playa-und-montana-pelada-baden-und-wandern
  • teneriffa-los-abrigos-natursutzgebiet-san-blas
  • teneriffa-puerto-de-la-cruz-morgen-playa-jardin-wandern-und-baden
  • teneriffa-la-orotava-wandern-und-baden
  • teneriffa-anaga-lorbeerwald-wandern-und-baden
  • teneriffa-bosque-de-esperanza-mirador-chipeque-wandern-und-baden

Die größte der Kanaren, überragt vom fast 4000 m hohen Teide. Im Norden üppiges Grün und frischer Passatwind, im Süden Halbwüste und viel Sonne. Auf Teneriffa sind wandern und baden angesagt – in vulkanischer Mondlandschaft, in Lorbeer- und Kiefernwald. Die Strände sind klein und fein, in historischen Städten macht es Spaß, zu schlendern, zu schauen und zu schlemmen.

Väterchen Teide: Der Name Teneriffa stammt von den Ureinwohnern, den Guanchen. Er setzt sich zusammen aus ‚Tener‘ (Berg) und ‚ife‘ (weiß). Und tatsächlich dominiert der im Winter schneebedeckte majestätische Gipfel des Teide das Panorama – nicht nur das von Teneriffa, sondern auch das der Nachbarinseln. Umgekehrt kann man von seinem Gipfel an klaren Tagen den gesamten Archipel überblicken – von La Palma im Westen bis Lanzarote im Osten. Wikipedia weiß: Der Teide ist der größte Inselvulkan des Atlantiks und der drittgrößte Vulkan der Welt. Man kann ihn in zwei Tagesetappen besteigen oder – auf die bequeme Tour – per Seilbahn ‚bezwingen‘.

teneriffa-nordkueste-mit-teide
Der Teide – hier thront er über der Nordküste

Zweigteilt: Der Teide in der Inselmitte teilt Teneriffa in zwei Hälften, so dass man die Qual der Wahl hat: Soll es der grüne, kühlere Norden sein, wo schon mal Wolken den ganzen Tag den Himmel verhüllen? Oder lieber der wüstenhaft trockene Süden, wo die Sonne vom meist blauen Himmel brennt?

Im Norden… Das Klima sorgt nicht nur für unterschiedliche Landschaften, sondern auch für kulturelle Kontraste: Wo viel Feuchtigkeit, da ist Wasser, der ‚Treibstoff‘ der Landwirtschaft. In vortouristischer Zeit war sie es, die den Wohlstand begründete. So liegen die schönsten historischen Orte im Norden, u.a. die alte und die neue Hauptstadt. La Laguna ist Unesco-Weltkulturerbe, Santa Cruz wartet mit ungewöhnlicher Architektur auf. Stimmungsvolle Altstädte haben auch La Orotava und Garachico. In Puerto de la Cruz erinnern Parks daran, dass der Hafen als Kurort seine touristische Karriere begann.

teneriffa-garachico-kueste-wandern-und-baden
Bilderbuchansicht – zwischen Puerto de l Cruz und Garachico

…und Süden: Der Teide bremst die von Nordost heranschwappenden Wolken, so dass die Sonne im Süden ungehindert scheinen kann. Sie hat die Landschaft regelrecht ausgebrannt, so dass sie vielerorts wie eine Halbwüste erscheint. Was einst für Armut sorgte, ist heute ein Privileg. Dank des trocken-warmen Klimas boomen an Teneriffas Südküste die Ferienstädte – die Goldgruben der Insel. Von El Médano über Los Cristianos / Las Américas und Bahía del Duque / La Caleta bis Los Gigantes reiht sich ein Resort ans nächste.

teneriffa-osten-hinterland-los-abrigos
An der Südostküste – in der Halbwüste überleben nur Pflanzen, die viel Wasser speichern können

Mehr zu Teneriffa findest Du in unseren Reisebüchern

cover-dumont-reisetaschenbuch-teneriffa-dieter-schulze
cover-dumont-direkt-teneriffa-izabella-gawin
cover-marco-polo-teneriffa-izabella-gawin